Jennifer L'Armentrout -

Morgen lieb ich dich für immer

 

 

Gebundene Ausgabe: 544 Seiten

Verlag: Cbt

Sprache: Deutsch

ISBN:  978-3-570-31141-7

Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14-99 Jahren

Band: 1/1

Erscheinungsdatum: 13.03.2017

 

  

 

 

Inhalt:

 

 

 

Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die neue grandiose Liebesgeschichte von der Spiegelbestsellerautorin Jennifer L. Armentrout ((für Aufmacherseite))
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

 

 

 

Meine Meinung:
 

 

Das Cover ist super schön, doch ich muss auch zugeben ich liebe fast alle deutschen Covers der Bücher von Jennifer L'Armentrout. Besonders die von der Obsidian Reihe haben es mir angetan. Aber dieses ist meiner Meinung nach super passend, die Personen und die Schrift sind einfach nur gelungen.

 

Der Titel wiederum finde ich im Englischen " The Problem with Forever" passender, doch auch der deutsche Titel ist gut, leider nur nicht perfekt.

 

Ebenso von Innen wurde das Buch wunderschön gestaltet. 
Der Schreibstil ist wie immer super zu lesen und lässt einem direkt in die Geschichte eintauchen.
Die Geschichte wird aus Mallorys Sicht erzählt, doch auch die anderen Charaktere lernt man schnell kennen.
Diese sind wie immer einer meiner absoluten Highlights, Jennifer L'Armentrout schafft es immer die Charaktere so lebendig und mit so viel Tiefgang zu erschaffen, dass man einfach nur wissen will ob es ein "Für immer" gibt.
Sogar wenn ein Charakter nur ein oder zwei Mal auftaucht, hinterlässt er einen bleibenden Eindruck, das zu schaffen finde ich bemerkenswert.
Die Geschichte selbst ist von den Themen rund um Mallory bestimmt. Eine schlimme Vergangenheit, Selbstzweifel und jede Menge Probleme muss sich Mallory stellen.
Doch die Geschichte dreht sich nicht nur um Mallory auch die anderen Charaktere bekommen ihren Auftritt und auch wenn der Ausgang doch sehr vorhersehbar ist, tut es die Leselust nicht schmälern. 

 

Es hat Tiefgang und ist ein emotionaler Roman, der einem zeigt, dass man eine zweite Chance ergreifen sollte und nicht davor weglaufen sollte.
Ich werde Mallory, Rider, Jayden, Hector, Ainsely, Carl, Rosa, Keira und sogar Paige vermissen und freue mich dieses Buch gelesen zu haben.
Trotz der schlimmen Themen hat Jennifer L'Armentrout es geschafft, weder das System als schlecht darzustellen, noch die Menschen mit schlechtem Umgang abzuschreiben.
Dieses Buch schafft es trotz des schwierigen Themas Kindesmisshandlung einem zu Tränen zu rühren, nicht nur aus Traurigkeit, sondern aus Liebe, Hoffnung und dem Leben.
Ob ich das Buch empfehlen würde, dafür gibt es nur eine Antwort,  zu 100 %.
 

Infos: Mehr gibt es meiner Meinung nicht zu sagen.

 

Charakter:

 

  

 

Mallory:  Die kleine "Maus", wie Rider sie nennt passt nur zu Anfang zu ihr, denn Mallory macht eine riesige Veränderung durch. Sie will nicht mehr das stille Mäuschen sein, dass von Rider gerettet werden muss. Ihre Veränderung war schön zu sehen und die Mallory zu Schluss war die "echte", wenn du mich fragst.

 

Ainsley: Sie ist die beste Freundin von Mallory und das komplette Gegenteil. Sie ist total aufgeschlossen und redet viel, doch sie weiß wann es Zeit ist zuzuhören.

 

 

 

Rider: Ist schwer zu beschreiben, klar gutaussehend, führsorglich, doch erst zu Ende merkt man wer er wirklich ist und das ihn die Vergangenheit ebenso nicht loslässt wie Mallory. Er hat viele Facetten und ist nicht so leicht zu durchschauen.

 

 

 

Jayden: Mein Liebling, er taucht zwar nicht oft auf, doch wenn, ist er eine Person die alle mit Witz und Charme in seinen Bann zieht. Er akzeptiert Mallory ohne Bedienungen und hat sich sofort in mein Herz geschlichen.
 

 

Hector:  Ist der große Bruder von Jayden und der Pflegebruder von Rider. Er versucht immer das Richtige zu tun und ist sich für nichts zu schade. Hector ist herzlich und immer versucht er die Wogen zu glätten.

 

  

 

Fazit:

 

 

 

Einfach ein gelungenes Buch, dass trotz der schwierigen Themen, einem zu Tränen rührt und Nachdenken anregt. Ich liebe es und kann es nur jedem empfehlen.

 

 

 

                                                           5 von 5 Sterne