Rezension zu Sanguineus von Ina Linger

Ina Linger - Sanguineus 1 - Gefallener Engel

 

 

Print Ausgabe: 289 Seiten

Sprache: Deutsch

ASIN: B00JDTSQLY

Band: 1/4

 

 

Inhalt:

 

Im Grunde gibt es nichts, was den reichen, arroganten Vampir Jonathan Haynes und die junge, engagierte Anwaltsgehilfin Samantha Reese verbindet – außer dem Verlust seines besten Freundes und ihrer großen Liebe Nathan Phillips. Seit einem Jahr gilt der vampirische Spezialist für heikle Entführungsfälle in San Diego und Umgebung als vermisst und hat dadurch aus zwei Fremden gute Freunde gemacht, die alles daran setzen, ihn wiederzufinden. Als sich nach der langen, vergeblichen Suche nach Nathan endlich eine heiße Spur ausfindig machen lässt, sind Sam und Jonathan gezwungen, ein paar kritische Entscheidung zu fällen, durch die sie sich nicht nur mit den Ältesten des großen Vampirrats anlegen, sondern auch mit einer gefährlichen menschlichen Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die vampirische Gemeinschaft zu vernichten.

 

Meine Meinung: 

Erst einmal ein großes Dankeschön liebe Ina Linger für das Zusenden eines Rezensionsexemplars

 

Fangen wir mit dem Cover an, es gefällt mir sehr gut und passt sehr gut zum Thema.

Der Schreibstil ist gut zu lesen, nur mit den Rückblicken und Träumen, hatte ich ab zu meine Probleme.

Es wird aus der Perspektive von Jonathan, Sam und Nathan erzählt.

Ich war schnell in der Geschichte drinnen, doch so gegen Mitte des Buches zog es sich für mich etwas in die Länge, was mir einen Dämpfer verpasste.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, doch mir fehlte ab und zu die Bildlichkeit.

Die Liebesgeschichte zwischen Sam und Nathan ist immer im Vordergrund, was mir nicht so gut gefällt, es geht viel um die Vergangenheit von Sam und Nathan und mir kommt Jonathan einfach zu kurz.

Ich glaube ich hätte gern mehr über ihn erfahren und hätte mir mehr Tiefe gewünscht.

Die Idee mit dem Vampir Virus, ist zwar nichts neues, doch war gut umgesetzt und sehr verständlich beschrieben. Ich hoffe in Band 2wird mehr auf das Thema Biologie eingegangen.

Es ist ein guter Einstieg in die Reihe und zu Ende will man unbedingt wissen, wie es mit Sam, Nathan und Jonathan weitergeht.

Wer auf Vampir Geschichten steht, ist dies eine Leseempfehlung.

 

Charakter:

 

Sam: Stur, liebevoll, loyal und unglaublich gerissen. Sie schafft es, sich als Mensch gegenüber den Vampiren zu behaupten und das macht sie aus.

 

Nathan: Einer von Selbstzweifel und Ängsten geplagter junger Vampir, der viele Menschen/Vampire in seinem Leben beeinflusst hat und für sich eingenommen hat. Ehrlich, Loyal und liebevoll.

 

Jonathan: Mein heimlicher Liebling, er ist so wie ich mir einen Vampir vorstelle und einen besten Freund wünsche. Er egoistisch, kalt, unnahbar und sarkastisch, außer es geht um seine Freunde, da ist er Aufopferungsvoll, denkt geht nie an sich, sondern immer nur an Sam und Nathan.

 

Fazit:  Auch mit den ein oder anderen Schwächen, war es ein tolles Leseerlebnis und man möchte wissen wie es mit Sam, Nathan und Jonathan weitergeht.

 

                                                            3,5 von 5 Sterne